Schön, dass Sie einen Blick auf diese Simulation werfen! Noch befindet sich das Seitensystem
im absoluten Rohzustand und ist weitgehend statisch. Dabei habe ich aber bewusst alle Einstellungen
so gewählt, dass die Webseite auch noch als solche erkennbar bleibt. Im Grunde habe ich nichts neu
erfunden, sondern die Elemente meiner bereits veröffentlichten Webseiten einfach neu gemischt.
Einige der früheren Webseiten, aus denen die meisten der hier verwendeten Elemente stammen,
existiern nicht mehr. Die verbliebenen Webseiten können Sie aber von hier aus in einem separaten
Browserfenster aufrufen:
• http://Frank.Lencioni.de: die private Ablage- und Navigationsseite mit zahlreichen Applikationen und Dokumenten
• http://Sprachkurs.Lencioni.de: die Webseite zum Buch Praktischer Sprachkurs Saarländisch
• http://SWApp.Lencioni.de: die Saarländisch-Wörterbuch-App für mobile Endgeräte
Einige der Unterseiten aus den voran genannten Webseiten habe ich hier eingebaut. Ist die Simulation
damit doch nichts weiter als eine neue Webseite? Jein! Damit ich die Seiten nicht einfach leer
lassen musste, hatte ich zuerst einmal das eingefügt, was schon da war. Eine gänzlich leere Simulation
wollte ich ja schließlich nicht anbieten. Doch einige dieser Elemente habe ich nun wieder entfernt, da ich
die originären Seiten umstrukturieren musste. Es war sowieso eine leere Simulation, die mich dazu inspirierte,
meine eigene Seite an nur zwei Abenden und einem Vormittag zu stricken. Es handelt sich dabei um
eine Mac-Desktop-Simulation, die ich zuerst beim polnischen Informatik-Studenten Robert Lange fand
(http://roberto.ovh.org/index.php, Direktlink zum WebMac: http://roberto.ovh.org/mac/ - wird im
separaten Browserfenster angezeigt) und dann auch noch auf der Seite des italienischen Webdesigners
Alessio Atzeni, der jedoch Firefox, Chrome oder Safari als Browser vorgibt (Direktlink zur Simulation:
http://www.alessioatzeni.com/mac-osx-lion-css3/ - wird im
separaten Browserfenster angezeigt).
In diesen beiden Simulationen, die über CSS3 sowie HTML5 und unter Zuhilfenahme des JavaScript-Frameworks
jQuery realisiert wurden, steckt sehr viel individuelle Arbeit drin - trotz Framework! Meine Simulation ist
da viel spartanischer. Dabei habe ich aber bewusst meine Simulation im Browser abgesetzt und arbeite
zudem mit iFrames zum Einbinden externer Inhalte, so dass ich auch der deutschen Rechtsprechung genüge,
indem ich z. B. die für die Publikation von Webinhalten notwendige Impressumzeile jederzeit verfügbar halte
(wenn das System nicht durch Dritte verändert wird).
Auch der Text, den Sie gerade lesen, steckt in einem iFrame! Dabei habe ich mich bezüglich der
Abmessungen des iFrames in meinen beiden ersten veröffentlichten WebDesk-Seiten an der Größe der
sichtbaren Browserbereiche orientiert. Die meisten Seiten der ersten Versionen konnten Sie jedoch
mit dem + in der Kopfzeile des Fensters über den gesamten WebDesk expandieren; mit dem Klick
auf das X wurde das Fenster ausgeblendet. Diese beiden Versionen können Sie hier inzwischen
nicht mehr ausprobieren:
• WebDesk 2.1a laden ... (nur noch Screenshots verfügbar)
• WebDesk 2.1.1a laden ... (nur noch Screenshots verfügbar)
Ein Vorteil diesr beiden ersten Versionen war es, ohne Framework ausgekommen zu sein, womit natürlich
auch die Ladezeiten entsprechend kurz waren. Neue Technologien auf alten Rechnern nutzen zu wollen,
kann nicht selten zum Ärgernis werden, wie ich inzwischen auch weiß.
Dass ich ein Faible für Grautöne habe, dürften Sie bereits erahnt haben. Das hat aber nichts
damit zu tun, dass ich noch mit einem s/w-Fernseher groß geworden bin, sondern vielmehr lenken
Grautöne nicht unnötig von den Inhalten ab, auf die es mir in meinen Präsentationen in erster
Linie ankommt. Farben gehen zwar auch, aber die setze ich eher sparsam ein. ;-)
Meine Idee für diese Simulation bekam außerdem neues Futter, als ich vor einigen Tagen auf MyGoya.de
die Info vorfand, dass dieser Web-Desktop am 31.07.2012 als Dienst eingestellt wird. Damit habe ich
diese Seite dann wohl auch zum letzten Mal in Aktion genutzt. Die Applikationen waren vom Design
her sehr ansprechend gestaltet, die Funktionalität blieb jedoch eher spartanisch und
wohl auch hinter allen Erwartungen zurück. Doch darüber hinaus wird für viele zukünftige Anwendungen
wohl die Cloud als Heil einer neuen Zeit gesehen, denn selbst Microsoft bastelt an Anwendungen,
die sich ihre Elemente genau von dort nehmen, wenn sie gebraucht werden. Bedeutet das auch das Aus
für die herkömmlichen Webseiten? Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache noch weiterentwickeln
wird ... wobei ich ziemlich sicher bin, dass in der Cloud die Lizenzgebühren sehr viel
leichter abzugreifen und zu kontrollieren sind als bei Software, die man lokal installieren kann.
Jedenfalls habe ich mir bei dieser Turbo-Simulation keinen Knoten in den Kopf gedacht. Dennoch
hoffe ich, dass Ihnen die kleine Webseite (nach dem langen Laden) ein wenig gefallen wird. Da
ich kein Gästebuch eingerichtet habe (und bestimmt auch keines einrichten werde), können Sie mir
Ihre Kritik immer noch per E-Mail (siehe Kontakt, Versand ohne Formmailer) mitteilen.
Frank Lencioni
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